Friseure salm
Location

Location

Friseure Salm

Location

Das Haus Salm

„10 Corso Como“, eine weit über Italien hinaus bekannte Adresse in der Modemetropole Mailand. Hier fanden die Salms bei Ihren zahlreichen Aufenthalten und anlässlich seiner Mitwirkung an internationalen Modeveranstaltungen in Mailand den Schlüssel zum neuen „Haus Salm“.

 

In einem alten Gebäude, inmitten einer modernen Einkaufsstraße, findet man auf mehreren Etagen alles, was die heutige Avantgarde sucht: „Die schönen Dinge des Lebens.“ Hier vereinen sich Handwerk, Service und Qualität auf höchstem Niveau. Stimmiges Ambiente und freundliches Miteinander. Willkommen bei Salm!

1907
1907
Erbautes
Gebäude
500
500

Salon
27
27
Salon
Plätze
30+
30+
Mitarbeiter
& Leitung

Der Salon

Auf einer Gesamtfläche von ca. 500 m² präsentiert sich der neue Laden auf mehreren Ebenen mit jeweils unterschiedlichen Themen und Aufgabenbereichen. Die gewählte offene Bauweise ermöglicht den Kunden versteckte Einblicke in jeden dieser individuell gestalteten Räume, in denen 27 Bedien- und 12 Waschplätze untergebracht sind. Hier werden die Kunden von unserem engagierten Team individuell betreut und rundum versorgt.

Das Untergeschoss entwickelt mit seinem nahezu 100 Jahre alten, freigelegten Ziegelmauerwerk und den alten geschwungenen Kappendecken einen besonderen Charme. Ein Besuch der hier untergebrachten Büro-, Sozial- und Aufenthaltsräume hinterlässt einen besonderen Eindruck. Selbst der Gang zu den hier eingerichteten Toilettenanlagen hinterlässt ein unerwartetes Aha- Erlebnis.

Das Erdgeschoss erschließt sich über einen zentralen, großzügig gestalteten Eingangsbereich. Hohe Decken und attraktiv mit Kunst und anderen Ausstellungsstücken geschmückte Räume laden den Kunden zwischen Rezeption und Lounge zum Verweilen ein. Die Männer erwartet in eigens für sie abgeschlossenen Räumen ein Barbershop, der seinen Namen tatsächlich verdient. Neben den hohen Decken verleihen rustikale Elemente wie Natursteinwände ,Beton und eine integrierte Bar dem Herrenbereich einen typisch maskulinen Stil. Die Frauen werden vorbei an einem Präsentations- und Verkaufsbereich in einen üppig ausgefallenen, großen Saal geführt. Dort erwartet sie pure Großzügigkeit des Raums.

Ein eigener Bereich für die angegliederte Farbbar mit vier installierten Waschplätzen ergänzt die Angebotspalette des Erdgeschosses. Auch hier vermittelt die Mischung moderner, heller Materialien in Verbindung mit Naturstein und Beton ein zeitloses Ambiente.

Das Obergeschoss ist über eine lange, frei im Raum sichtbare Treppe vom Erdgeschoss aus zu erreichen. In zwei individuell gestalteten Zimmern sind acht Bedien- und vier Waschplätze mit Farbbar eingerichtet. Die als Langzeitbereich für Haarfarbe konzipierten Räume erhalten durch ihre moderne Betonoptik, einen zeitlosen Touch.Diese Konzeption soll unseren Kunden ein Wohlfühlambiente für die Zeit ihres Aufenthaltes bieten. Ein Blick in das hohe offene Dach des Hauses und auf eine über den Räumen liegende Galerie bietet ein weiteres optisches Highlight des Hauses. Hier werden hauptsächlich Brautfrisuren ,Haarverlängerungen und Make up angeboten. Zusätzliche Sozial- und Aufenthaltsbereiche sowie eine weitere Toilettenanlage komplettieren die Funktionen des Obergeschosses.

Das Haus Salm

Um die in Mailand geborene Idee für das neue „Haus Salm“ realisieren zu können, war es erforderlich, ein entsprechendes Ambiente, eine passende „location“ zu finden. Mit einer alten, verbauten und nahezu heruntergekommenen „Stadtvilla“ in Bad Godesberg/Bonn scheint dies gelungen.

Das ursprünglich zwischen 1907 und 1910 im neogotischen Stil erbaute Haus beherbergte zunächst die erste Bad Godesberger Volks- und Raiffeisenbank. Circa 20 Jahre später begann die wechselhafte Geschichte dieser ehemals herrschaftlichen Villa. Dort, wo früher Bankdirektoren Geld verliehen, wurden in den 30er Jahren eine Schlosserei und ein Eisenwarenhandel betrieben. Auch diese stahlharte Währung hielt nach dem Krieg dem Wandel der Zeit nicht stand. Wo früher Geld und Stahl lagerten, sollten künftig kleinere Brötchen gebacken werden. Der massive Safe im Keller wich einem nicht minder schweren Backofen einer Bäckerei. Im Wandel der Zeit genügte der Verkauf von Brot alleine nicht und in der aufstrebenden Zeit der späten 50er Jahre ergänzte man den Bäckereibetrieb um ein Café. Doch Kaffee und Kuchen alleine konnten den wirtschaftlichen Anforderungen der 80er Jahre nicht mehr gerecht werden. Das Café wandelte sich zum Restaurant mit angeschlossener Kneipe.

Als auch dies bei wachsender Konkurrenz wirtschaftlich nicht zu halten war, wurde der letzte Versuch gestartet, das Objekt umzugestalten und den Zeichen der Zeit anzupassen. In den 90ern musste das Restaurant einem Schnellimbiss mit Straßenverkauf weichen, der den Kneipenbetrieb ergänzen sollte. Doch auch hier blieb der langfristige Erfolg aus. Kurz bevor das Haus – und das ist kein Spaß – zu Beginn des 21. Jahrhunderts in eine Dönerbude umgebaut werden sollte, kam der Salm.

Mit großem Engagement und der Liebe zur besonderen „location“ wurde das geschundene und mehrfach verbaute Haus aufwendig bis auf seine alten Grundmauern und Fassade entkernt. In Verbindung mit einem modernen Anbau wurde es zum „Haus Salm“ konzipiert. Jetzt ist Zeit für eine neue Geschichte.