Friseure salm
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Friseure Salm

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Das Haus Salm

Die renommierte Adresse „10 Corso Como“ hat sich weit über die Grenzen Italiens hinaus einen Namen in der

Modehauptstadt Mailand gemacht.

 

Bei ihren wiederholten Aufenthalten sowie im Rahmen der Mitwirkung an internationalen Modeveranstaltungen in Mailand entdeckte die Familie Salm den Schlüssel zum neuen „Haus Salm„.

 

In einem historischen Gebäude, das sich inmitten einer modernen Einkaufsstraße in Bonn Bad Godesberg befindet, finden sich auf mehreren Etagen die „schönen Dinge des Lebens“ für die heutige Avantgarde.

 

Die Verbindung von Handwerk, Service und Qualität auf höchstem Niveau sowie ein stimmiges Ambiente und ein freundliches Miteinander sind die Markenzeichen von „10 Corso Como“ – und ab sofort auch die des „Haus Salm“.

 

 

Der Salon

Die Gesamtfläche des neuen Ladens erstreckt sich über ca. 500 m² und präsentiert sich auf mehreren Ebenen mit jeweils unterschiedlichen Themen und Aufgabenbereichen.

 

Die gewählte offene Bauweise ermöglicht den Kund*innen Einblicke in die individuell gestalteten Räume, in denen 27 Bedien- und 12 Waschplätze untergebracht sind.

 

Das engagierte Team vor Ort kann so die Kund*innen individuell und umfassend betreuen.

Das Untergeschoss besticht durch sein historisches Ziegelmauerwerk und seine geschwungenen Kappendecken, die auf eine nahezu 100-jährige Geschichte zurückblicken.

 

Die Räumlichkeiten, die an diesem Standort für Büro-, Sozial- und

Aufenthaltszwecke genutzt werden, tragen zur besonderen Atmosphäre des Gebäudes bei.

 

Auch die sanitären Anlagen, die sich in diesem Bereich befinden, hinterlassen bei den Besucherinnen und Besuchern einen nachhaltigen Eindruck und sind stets einen Besuch wert.

Das Erdgeschoss ist über einen zentralen, großzügig gestalteten Eingangsbereich zugänglich. Die hohe Deckenhöhe und die attraktiv gestalteten Räume, die mit Kunst und anderen Ausstellungsstücken geschmückt sind, laden den Kunden zwischen Rezeption und Lounge zum Verweilen ein.

 

Für Herren steht ein eigener Barbershop zur Verfügung, der seinen Namen tatsächlich alle Ehre macht. Die hohen Decken, rustikale Elemente wie Natursteinwände, Beton und eine integrierte Bar verleihen dem Herrenbereich einen typisch maskulinen Stil.

 

Der Damenbereich erstreckt sich über einen Präsentations- und

Verkaufsbereich und mündet in einen üppig gestalteten, weitläufigen Saal, der durch Großzügigkeit besticht.

Im Erdgeschoss wurde ein eigener Bereich für die angegliederte

Farbbar mit vier installierten Waschplätzen eingerichtet.

 

Auch hier wurde bei der Gestaltung auf die Verwendung moderner,

heller Materialien in Verbindung mit Naturstein und Beton geachtet, um ein zeitloses Ambiente zu schaffen.

Das Obergeschoss ist über eine frei im Raum stehende Treppe vom Erdgeschoss aus zu erreichen.

 

In zwei individuell gestalteten Räumen sind weitere acht Bedien- und vier Waschplätze mit Farbbar eingerichtet. Die als Langzeitbereich für Haarfarbe konzipierten Räumlichkeiten weisen eine moderne Betonoptik auf und vermitteln so einen zeitlosen Eindruck.

 

Die Konzeption zielt darauf ab, den Kundinnen und Kunden während ihres Aufenthaltes ein Wohlfühlambiente zu bieten. Ein weiteres optisches Highlight des Hauses ist das hohe, offene Dach, das einen Blick auf eine über den Räumlichkeiten liegende Galerie ermöglicht.

 

In dieser Galerie werden hauptsächlich Brautfrisuren, Haarverlängerungen und Make-up angeboten.Zusätzliche Sozial- und Aufenthaltsbereiche sowie eine weitere Toilettenanlage komplettieren die Funktionen des Obergeschosses.

Das Haus Salm

Die Realisierung der in Mailand entstandenen Idee für das neue „Haus Salm“ erforderte ein adäquates Ambiente, das in Gestalt einer alten, verbauten und nahezu heruntergekommenen

„Stadtvilla“ in Bonn Bad Godesberg gefunden wurde.

Das ursprünglich zwischen 1907 und 1910 im neogotischen Stil erbaute Gebäude beherbergte zunächst die erste Bad Godesberger Volks- und Raiffeisenbank. Circa 20 Jahre später begann die wechselhafte Geschichte dieser ehemals herrschaftlichen Villa.

 

Wo einst Bankdirektoren Geld verliehen, wurden in den 30er Jahren eine Schlosserei und ein Eisenwarenhandel betrieben. Doch auch diese stahlharte Währung hielt dem Wandel der Zeit nach dem Krieg nicht stand.

 

Wo zuvor Geld und Stahl lagerten, mussten nun kleinere Brötchen gebacken werden. Der massive Tresor im Keller wich dem nicht minder schweren Backofen einer Bäckerei. Mit der Zeit reichte der Verkauf von Brot allein nicht mehr aus, und in der

aufstrebenden Zeit der späten 50er Jahre wurde die Bäckerei um ein Café erweitert.

 

Doch Kaffee und Kuchen allein genügten den wirtschaftlichen Anforderungen der 80er Jahre nicht mehr. Aus dem Café wurde ein Restaurant mit angeschlossener Kneipe.

In Anbetracht der Tatsache, dass das Objekt bei wachsender Konkurrenz wirtschaftlich nicht zu halten war, wurde ein letzter Versuch unternommen, eine Umgestaltung des Objekts

vorzunehmen und es somit den zeitgenössischen Anforderungen anzupassen.

 

In den 1990er Jahren musste das Restaurant einem Schnellimbiss mit Straßenverkauf weichen, der den Kneipenbetrieb ergänzen sollte. Auch hier blieb der langfristige Erfolg jedoch aus.

 

Kurz bevor das Objekt zu Beginn des 21. Jahrhunderts in eine Dönerbude umgebaut werden sollte, erwarben die Brüder Markus und Thomas Salm das Objekt.

Das Gebäude, das durch seine geschichtliche Entwicklung und die damit verbundenen baulichen Veränderungen einen besonderen Hintergrund aufweist, wurde in einem aufwendigen

Prozess bis auf seine ursprünglichen Grundmauern und Fassade entkernt.

 

In Verbindung mit einem modernen Anbau wurde das Gebäude zum „Haus Salm“ umgestaltet.

 

Nun ist es an der Zeit, eine neue Geschichte zu schreiben.